Noch eine böse Überraschung – offener Brief

Anfang September wird genau an der Stelle, wo man noch am ehesten eine Unterführung hätte bauen können, ein dickes Rohr unter der Bahnlinie hindurchgeschoben. Auf Anfrage erklärt die Projektleitung, es handle sich um ein Drittprojekt, die EBL verlege hier eine 30kV-Hochspannungsleitung. 

Jetzt lüpft es uns den Deckel. Die SBB sowie die Stadt haben gewusst, dass unser Begehren noch hängig war und haben dieses Projekt genehmigt. Wir hatten einige Vorschläge für Unterführungen gemacht, die genau an dieser Stelle hätten gebaut werden müssen – es gibt nicht viele Alternativen. Eine Unterführung ist einfacher als eine Überführung, weil statt etwa 8 Meter nur etwa 4 Meter Höhendifferenz zu überwinden sind und somit die Rampen viel kürzer ausfallen. 

Stephan schreibt einen offenen Brief an SBB, BAV, die Stadt, Politiker und die Medien. 

Angesichts der Wucht der Argumentation ist das Ergebnis mager, aber immerhin: BZ, BaZ, nau.ch und 20Minuten greifen das Thema auf und bringen gute Artikel. Zwei Politiker ermutigen uns, weiterzumachen und unterstützen uns mit der Facebook Seite. SBB, Stadtrat und Beamte bleiben stumm. 

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